Implantologie -
Fester Biss durch künstliche Zahnwurzeln
Mit der Implantologie hat ein
neues Zeitalter in der Zahnmedizin begonnen. Künstliche schraubenförmige
Zahnwurzeln aus Titan bieten zahlreiche Vorteile gegenüber klassischen
Versorgungsmöglichkeiten wie herausnehmbaren Zahnersatz. Mit
Implantaten können wir Ihre gesunden Nachbarzähne vor einer Überkronung
schützen,
da bislang nur so eine festsitzende und komfortable Brückenversorgung
befestigt werden konnte. Sie bieten Ihnen damit ein neues Lebensgefühl
- ein neuer Komfort.
Wir bieten in unserer Praxis
das Setzen (das sogenannte Einbringen)
von Implantaten an, wenn notwendig auch unter Verbreiterung des Knochenangebotes,
sowie die Versorgung mit implantatgetragenem Zahnersatz.
Für
wen kommen Implantate in Frage?
Jedes Jahr halten Hunderttausende von Menschen überall
in der Welt Zahnimplantate - von Jugendlichen bis hin zu über
neunzigjährigen
Erwachsenen. Laut der Amerikanischen Akademie für Parodontologie
verfügt der ideale Implantatempfänger über einen guten
allgemeinen Gesundheitszustand inklusive des Mund- und Rachenraums.
Der Kieferknochen muss ausreichend kräftig sein, um das Implantat
halten zu können, und im Idealfall ist auch das Zahnfleisch
des Patienten frei von >> Parodontoseerkrankungen.
Wir müssen verschiedene
Faktoren auswerten, um zu entscheiden, ob Sie als Empfänger
von Zahnimplantaten in Frage kommen. Zu diesen Faktoren können
bestimmte Erkrankungen (z.B. unbehandelte Diabetes) oder Risikofaktoren
(z.B. Rauchen) gehören.
Diese Erkrankungen schließen Implantate nicht aus, müssen
aber auf jeden Fall berücksichtigt werden, um einen Misserfolg
bei der Implantation zu verhindern. Auch hat sich in jüngster
Zeit als Risikofaktor eine Gruppe von Medikamenten herausgestellt,
die zur Osteoporoseprophylaxe verordnet werden, die sogenannten Bisphosphonate.
Ein wichtiger Faktor
bei der Implantation ist die Gewebedichte des Kieferknochens. Dieser
hängt weniger vom Alter als vielmehr von der Dauer des vorhergehenden
Zahnverlustes ab. Die Dichte des Knochens variiert von sehr dicht
(ideal) bis sehr porös
oder schwammartig. Eine ungünstige Knochendichte ist nicht
unbedingt ein Hinderungsgrund für Zahnimplantate, aber
macht wahrscheinlich einen anderen Behandlungsplan erforderlich.
Gerne beraten wir Sie über
diese Themen.
Ihr Praxisteam
Frank Holland
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